Sonntag, 9. Juli 2017

Wieder zu Hause...

Gestern sind wir wieder zu Hause angekommen.
Es war eine super tolle Reise mit ganz vielen Erfahrungen. Wir haben viel gesehen und erlebt. Meinem Ewald bin ich unendlich dankbar, dass er mich begleitet hat.

Ich bin glücklich, dass ich auf mein Gefühl gehört habe und diese Reise angetreten bin!

Freitag, 7. Juli 2017

Simonsberg.....

Gestern bin ich nochmal mit dem Rad bis Husum gefahren. In der Nähe habe ich eine Freundin besucht, in Witzwort. Da es schon spät war, um noch lange rumzukurven, haben wir und entschlossen in Simonsberg auf dem Campingplatz zu übernachten. Der ist nur ein paar km von Witzwort entfernt. Das war eine gute Entscheidung! Es ist wunderschön dort und meeeega ruhig. Als ob die Welt stehen geblieben ist.
Friedlich.



Das ist genau mein Ding!!:-):-):-)

Simonsberg liegt auf der Halbinsel Eiderstedt, auf der anderen Seite vom Wasser liegt Nordstrand, auch eine Halbinsel. Das Gebiet gehörte früher alles zu Rungholt, das vor vielen Jahren bei einer grossen Flut untergegangen ist. Bis heute findet man immer noch Überreste von Rungholt im Watt. Ich finde das total interessant!!

37 km

Mittwoch, 5. Juli 2017

Wieder in Deutschland

Heute haben wir das Wikingermuseum Haithabu an der Schlei besucht.


Das Gelände ist gross und mit einem Halbkreiswall umgeben.



Hier sieht man eine nachkonstruierte Landebrücke. Heute war ein Bootsbauer dort und hat an einem Wikingerboot gearbeitet. Er hatte ein grosses Wissen über die Wikingerzeit. Toll!!

Ich hätte ja auch Lust dort mitzuarbeiten, mit meiner Wolle und Handspindel und färben und überhaupt.....:-):-)


Auf dem Gelände ist diese Ausgrabungsstätte. Ich habe noch nie eine gesehen und hab den Mund vor Staunen, Ehrfurcht und Respekt nicht mehr zugekriegt. Was für eine Arbeit!!!!! Mit was für einer Intensität die Leute dabei sind. Einer war dabei, der seine Stelle mit einem Pinsel bearbeitete. Wow!!



Unterwegs habe ich Himbeeren entdeckt. Hmmm lecker:-):-)


Der stand auf der Freilichtbühne


Jetzt kommen ein paar Baumgesichter. Vielleicht könnt ihr sie erkennen.

















Dienstag, 4. Juli 2017

Heute war nichts.....

Heute war nichts besonderes. Wir mussten wieder über eine Brücke um auf die Insel Als zu kommen und dann mit Fähre zum dänischen Festland.




Auf der Fähre war ein Schweinetransporter. Die ganze Fähre hat nach Schwein gestunken.:-):-):-)



Unser Stellplatz ist direkt am Wasser. Die Wellen rauschen so schön.🌊🌊

Hier, in Süddänemark, ist einem schon alles wieder vertrauter. Ich muss mich nicht mehr mit englisch quälen, man kann teilweise mit Euro zahlen, Strassenbeschilderung, die Landschaft.
Ich bin heute auch wieder etwas Fahrrad gefahren, aber nur etwas.:-)

21,7 km



Montag, 3. Juli 2017

Womo kuscheln....

Ich weiss ja nicht, was unser Camper für einen Eindruck macht. Vielleicht erweckt er, oder auch wir, den Eindruck besonders kuschelig zu sein. Gerade so, als ob man sich zu uns besonders hingezogen fühlt. Oder uns ganz nah sein möchte.
Manche Womo Besitzer parken so dicht neben uns, dass sie gerade so viel Platz haben um die Tür aufzumachen. Ich bekomme dann immer gleich einen Fluchtreflex, aber warum!?!? Ich war zuerst da!! Nachdem ich den Abstand liebe, kommen mir andere einfach zu nahe. Obwohl noch genügend Platz ist. Manche kommen auch zu zweit und müssen uuuuunbedingt nebeneinander stehen. Ich verstehe es nicht...😠 (auf der anderen seite fühle ich mich natürlich geehrt, wenn so ein 100000 euro geschoss unbedingt neben uns stehen möchte:-):-):-):-) )

Wir sind nach Malmö gefahren um über die Öresundbrücke nach Dänemark zu kommen.
Unterwegs haben wir ganz viel Riesenbärenklau gesehen. Ist in Deutschland unmöglich.



Wahnsinnig beeindruckende Pflanze, und ist erst ca. 2 m hoch.
Ich hätte den ganzen Tag neben ihr zubringen können:-)


Das ist der Turning Torso in Malmö


Ganz hinten ist die Öresundbrücke




Auf die Brücke folgt der Tunnel


Kaum in Dänemark auf der Autobahn angekommen, fing die Hektik wieder an. Schade.....
In Schweden und Norwegen war es ruhig und stressfrei. Die Leute dort waren sehr freundlich und tolerant. Wir waren dort die Ausländer und der Sprache nicht mächtig. Konnten nur ein paar Brocken Englisch. Trotzdem hat man uns geholfen. Keiner war genervt oder hat die Augen gerollt, nur weil wir anders waren oder etwas nicht verstanden haben. Sie haben uns so akzeptiert, wie wir sind. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Es hat mich nochmal zum nachdenken angeregt, mein eigenes Verhalten zu überdenken, toleranter zu sein, achtsamer mit Leuten umzugehen, JEDEM auf Augenhöhe zu begegnen. Nicht nur für Ausländer, sondern gleich dem Nächsten..... Familie, Freunde, Nachbarn, Fremde.....






Sonntag, 2. Juli 2017

Sprechende Steine....

Heute sind wir nach Torstorp (Nähe Varberg) gefahren. Dort haben wir uns die "Bexells sprechenden Steine" angeguckt. Man kennt ja die sprechenden Steine in Form von Grabsteinen, die die Geschichte der Verstorbenen erzählen, z.B. auf Föhr und Amrum, aber auch in Ostfriesland und anderswo.

Die Geschichte zu unseren Steinen, die wir heute angeguckt haben:

Im 19. Jahrhundert lebte ein Mann namens Alfred Bexell, ein gut situierter Gutsbestitzer. Er ließ, in seinem Wald, Sprüche von Steinmetzen in Steine einhauen.
Die Sprüche sind natürlich auf schwedisch. Ich gebe euch gleich die deutsche Übersetzung.


Wer die glänzendste Aussicht finden möchte, sollte mit der Somme aufstehen


Um andere zu ärgern, schaden wir uns oft selber


Wir mögen immer diejenigen, die uns bewundern, aber nicht immer diejenigen, die wir bewundern

Einen Stein habe ich leider nicht gefunden. Der hatte den Spruch:

Die Natur ist

Es gibt in diesem schönen Buchenwald noch viel mehr Spruchsteine.

Nach dem Tode von Bexell gerieten die Steine in Vergessenheit. Durch Zufall wurden sie 1925 von Kindern entdeckt. Sie fanden die Buchstaben auf den Steinen und machten sich auf die Suche nach weiteren Steinen.
Heute gibt es einen Heimatverein, der diese Steine pflegt.





Wir sind jetzt schon in Südschweden und es wird wieder dunkler, in der Nacht.
In Norwegen ist es nachts nicht ganz dunkel geworden.







Samstag, 1. Juli 2017

Wieder in Schweden.....

Da wir bei unserer Rücktour wieder an Göteborg vorbei kommem, haben wir uns gedacht, dass wir uns auch etwas angucken wollen. Und diesmal war es ein Ewald Tag. Erst waren wir im Aeroseum. Ein unterirdischer Militär Flugzeughangar. Er wurde im 2. Weltkrieg gebaut und bis in die 90er Jahre streng geheim gehalten.



Das ist der Eingang zum Hangar. Die Tore sind aus Beton und 70 cm dick. Davor sind Vorhänge. Damals meinte man, diese Vorhänge könnten Atomstrahlung abhalten. Man müsse diese nur abwaschen. Heute weiss man mehr....




Man wusste damals schon, was gut ist..... Schaffelle
Heute sitzt man bestimmt auf Plastikdecken:-)


Ein Transport Hubi. Ich war drin.


Das Cockpit. Da war ich nicht drin. War eine Scheibe vor.


Das ist ein echter Meteorit, ca. 170 kg



Danach sind wir hierhin gefahren...




Ein Volvo Modell aus Stein








Ein Legovolvo


In Schweden und Norwegen gibt es viele Tunnel und ein Kreisverkehr jagt den nächsten. Wer also lernen will.....
















Wieder zu Hause...

Gestern sind wir wieder zu Hause angekommen. Es war eine super tolle Reise mit ganz vielen Erfahrungen. Wir haben viel gesehen und erlebt. ...